Pufferzone
Die Pufferzone soll den Hortus (Garten) nach aussen hin
abgrenzen und gleichzeitig Lebensraum und Nahrung bieten. Durch das Pflanzen
von einheimischen Sträuchern und/oder kleinen Bäumen werden unzählige Vögel und
Insekten unterstützt. Je nach Art hat man auch selbst etwas davon, sofern die
Vögel nicht schneller waren. Eine Totholzhecke eignet sich ebenfalls bestens
als Pufferzone. Diese kann Unterschlupf für Schmetterlinge und Käfer bieten
oder als Nistmöglichkeit für Vögel dienen – je nach Dichte, Breite und Höhe. Wir
haben im Frühjahr 2020 einen weiteren Teil der Pufferzone errichtet und dazu
ausschliesslich einheimische Sträucher verwendet. Die Bepflanzung erfolgte mit
einer Roten Heckenkirsche, einer gewöhnlichen Berberitze, einer Hundsrose und
einem gewöhnlichen Liguster. Vorhanden war in diesem Bereich bereits ein
schwarzer Holunder, welcher meiner Meinung nach sowie zu jedem Haus gehört –
ist er ja so eine wundervolle Pflanze für Mensch und Tier. Früher sagte man ihm
ausserdem nach, er halte die bösen Geister fern – auch nicht schlecht, oder?